Angebot!

Frei und auf den Beinen und gefangen will ich sein – Über die Indies [E-Book]

9,99 

Enthält 7% MwSt. 7 %
zzgl. Versand

Paul Eisewicht, Tilo Grenz:
Frei und auf den Beinen und gefangen will ich sein
Über die Indies

März 2010, ca. 90 Abbildungen

ISBN PDF: 978-3-943774-07-8
ISBN ePub: 978-3-940213-82-2

Achtung: Kein Printerzeugnis, sie bekommen ein PDF (225 Seiten) und eine ePub Datei zum download!

Auch als Buch erhältlich >>

Beschreibung

Diplomarbeit im Fachbereich Soziologie der Technischen Universität Dresden
“Das Maß aller Dinge der Indie-Szene sind Natürlichkeit, Ehrlichkeit, Authentizität. Die Konstruktion der Authentizität ist jedoch ein bisweilen mühsamer Prozess.”
Der Anspruch dieser außergewöhnlichen Studie war nicht weniger als “eine möglichst präzise Beschreibung und das Verstehen der zentralen Handlungspraktiken und sozialen Mechanismen der Indie-Szene”. Das nun vorliegende Werk – die erste sozialwissenschaftliche Buchpublikation zur Indie-Szene überhaupt – ist mehr: ein motivierendes Beispiel dafür, was eine moderne, ihren Untersuchungsgegenstand ernst nehmende Jugendkulturforschung zu leisten vermag.
“Endlich soziologisch erforscht: die Indie-Szene.Wenn sich die Soziologie popkulturellen Phänomenen widmet, sind es meistens welche, deren Anhänger stark auffällig sind – sei es äußerlich, sei es durch Gewalt oder Drogenkonsum, sei es durch schiere Masse. Oft klingt zwischen den Zeilen eine Sorge um die Jugend durch, manches wird unter „Abweichendes Verhalten“ subsumiert. Um die Leute, die in die Indie-Disco gehen und die entsprechenden Konzerte besuchen, muss man sich eher nicht so viel Sorgen machen, aber erkennen und unterscheiden kann man sie schon – also kann man sie auch soziologisch beschreiben. Das haben Paul Eisewicht und Tilo Grenz getan. (…)Die Abgrenzung vom Mainstream ist natürlich wichtig, aber zunehmend kompliziert: „Wieder eine tolle Band an die Massen verloren“, klagt eine Interviewte über den Erfolg von Snow Patrol. Und der Wert der Natürlichkeit wird mit großem Stylingaufwand hergestellt, die Haare kunstvoll verwuschelt. Harmonie ist wichtig, wenig Konflikte mit den Eltern. Schön auch, mal ein Schaubild zu sehen, in dem die szeneinternen Abgrenzungen von „Fakes“ und „Indie-Spießern“ hergeleitet werden. Wer als Indie-Anhänger ein bisschen Toleranz für soziologischen Jargon aufbringt, wird bei der Lektüre hübsche Momente des (Selbst-) Erkenntnisgewinns haben.”
Felix Bayer in: Musikexpress

Zusätzliche Informationen

Autor

,

Titel

,

ISBN

978-3-940213-82-2, 978-3-943774-07-8

Erscheinungsjahr

Seitenanzahl

225