Beschreibung
Die Abiturprüfungen sind gelaufen und in einer Woche steht die Bekanntgabe der Ergebnisse an. Für den Ich-Erzähler beginnt ein siebentägiger Countdown mit ungewissem Ausgang. Auf der Flucht vor der Frage, wie es mit oder ohne Abi weitergehen soll, stürzt er sich in eine Phase des exzessiven Verdrängens. Langsam wächst in ihm die Erkenntnis, seinem Leben eine andere Richtung geben zu müssen, um nicht in einer Sackgasse zu enden.
Auf seiner Reise zu neuen Zielen macht er sonderbare Bekanntschaften, trennt sich von alten Weggefährten und wird unverhofft zur Schlüsselfigur im Leben einer jungen Frau. Gerade, als er seine Welt einigermaßen in Ordnung gebracht hat, droht ein tragisches Ereignis ihn aus der Bahn zu werfen. Schließlich liegen die Abiturergebnisse vor. Doch die wirklich wichtigen Entscheidungen stehen noch aus.
Ein Erzähldebüt. Noch nicht von Helene Hegemann intertextualisiert.
LeserInnenstimmen:
„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn das ganze Buch war von der ersten bis zur letzten Seite ein Knüller. Mag daran liegen, dass ich sowohl das Alter als auch die eine oder andere Lebenslage des Protagonisten momentan teile, aber alles, was auf diesen Seiten festgehalten wurde, ist so realitätsnah, dass es einem beim entfernteren Betrachten schon wieder absurd vorkommt. Seltsam, oder? Der konstante ironische Unterton gepaart mit der ein oder anderen Dreistigkeit, Nacherzählungen von aufgeschnappten Gesprächen zweier scheinbar hirnlosen Hauptschülern oder ein paar Storys, die so unfassbar-peinlich-unbegreiflich sind, dass einem vor lauter Staunen und Fremdscham nur die Kinnlade runterklappt, hat dazu geführt, dass dieses Buch auf meinem Platz 1 auf meinem Stepper im Fitnessstudio landete – ich hätte wohl sogar hinterm Steuer weitergelesen, wenn ich eine gute Autofahrerin wäre. Zugegeben, das Ende kommt unerwartet und gab mir einen richtigen Schlag ins Gesicht, aber selbst das ist so dermaßen was von real, das man nicht davor weglaufen kann. Um das mal einfacher zu gestalten: Wenn ihr auf der Suche nach einem Geschenk für eure Freunde seid, dann seid ihr hier an der richtigen Adresse. Zwar kann ich mir genauso gut vorstellen, dass Erwachsene beim Lesen Spaß an diesem Buch haben werden, nichtsdestotrotz ist es ein absolutes must have für jedes Bücherregal im Messie-Zimmer eines jeden Jugendlichen.“
Nadine
„… eine emotionale Achterbahnfahrt auf dem Weg ins eigene Leben.“
Gus
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“Wie fühlte sich das noch mal an? Kurz vor dem Ende der Schulzeit, den Zukunftsdruck schon spürend und doch auch mit einem Bein schon in der Freiheit – Cornelius Peltz-Förster frischt mit seiner Erzählung über einen 20-Jährigen, der kurz vor der Abinotenvergabe steht, Erinnerungen auf. Mit ironischem Unterton beschreibt er den Verlauf einer Woche, an deren Ende ein für den Ich-Erzähler lebensentscheidendes Ereignis steht. Der siebentägige Countdown mit ungewissem Ausgang wird zur Achterbahn der Gefühle und Gedanken, aber auch zu einer einzigen Party. Man merkt der Erzählung die Nähe zu jungen Menschen des als Jugendberaters arbeitenden Autors an. Er hat ein gutes Gespür für die Themen und Gedankenwelten heutiger Teens und Twens. Da geht es noch nicht ums Arbeiten und selbstständige Leben. Da kann man sich getrost solch wichtigen Fragen widmen wie beispielsweise, wo die nächste Party steigt und was das andere Geschlecht von einem denkt.”
Bremer
“Dieses Machwerk zeigt auf schauerlichste Art und Weise, wie eine sinnentleerte, partysüchtige, gottlose Jugend zunächst dem Teufel Alkohol verfällt, um sich so ‘aufgerüstet’ hemmungslosen Sexualorgien hinzugeben. Pfui!, wenn dies auch noch unter dem Attribut ‘Jugendkultur’ unseren Kindern als besonders ‘coole’ Literatur zur Nachahmung anempfohlen wird.”
Evangelikaler Beobachter
Vom gleichen Autor: Hesse trifft Hesse