Beschreibung
Ein würdiger Abschluss des vielschichtigen Romanwerks „Die Große Fälschung“ des Schweizer Autors P. M., das ethnologischer Abenteuerroman und gesellschaftliche Utopie zugleich ist.
Wie ein Bruder im Geiste Karl Mays erzählt P.M. mit großer Fabulierkunst von Abenteuern in exotischen Welten, die sein Kara Ben Nemsi Rodulf von Gardau erlebt, und entwirft eine faszinierende Parallelwelt aus der Science-Fiction-Tradition der „Was wäre, wenn …“, die nicht nur „Game of Thrones“-Fans begeistern wird.
„Eingebettet in eine Persiflage auf die Verschwörungsmythen unserer Tage beginnt ein Tanz von Raum und Zeit. Musik, Mode und Architektur verändern sich rund um Gemeinschaftseinrichtungen wie Großküchen, Bäder, Tanzhallen und Werkstätten. Bäuerinnen und Ex-Mönche bringen ökologisches Kreislaufwissen in landwirtschaftliche Kooperativen und neue Modelle der Bedarfswirtschaft ein. P. M.s Bücher sind libertäre Handreichungen von literarischer Qulaität.“ Markus Henning in: „espero“
P. M., geboren 1947, wurde mit seinem ersten Roman Weltgeist Superstar (1980) im deutschsprachigen Raum bekannt. bolo’bolo, eine Art Glossar für eine andere Welt, erschien 1983 und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seitdem erschien eine ganze Reihe von Romanen, Sachbüchern, Spielen und Theaterstücken. Zuletzt bei Hirnkost erschienen: Das Gesicht des Hasen. Ein terrestrischer Roman (2019) und Warum haben wir eigentlich immer noch Kapitalismus? (2020).