Beschreibung
Die Arbeit setzt sich mit der steigenden Präsenz von Frauen in der rechtsextremen Szene Deutschlands auseinander. Im Fokus stehen die Rolle der rechtsextremen Frau nach 1998 und deren Selbstverständnis innerhalb der Szene im Zusammenhang mit deren „strategischer Modernisierung“. Untersucht wird, inwieweit ein Wandel des Frauenbildes in der rechten Szene möglich ist. Als Material dienen Interviews mit rechtsorientierten Frauen und deren mediale Präsentation ebenso wie Analysen von Parteiprogrammen der NPD.
Inhalt
- Einleitung
- Rekonstruktion des rechtsextremen Weltbildes
2.1. Elemente rechtsextremer Ideologie
2.2. Die Rolle der Frau in der rechtsextremen Ideologie
- Die geschlechtsspezifischen Dimensionen der rechten Szene
3.1 Historische Vorläufer geschlechterspezifischer Organisationen
3.2 Rechtsextreme Parteien: Schwerpunkt NPD
3.3 Rechtsextreme Frauengruppierungen und -organisationen
3.4 „Kultur“: Rechtsrock, Aufmärsche und andere Veranstaltungen
3.5 „Gewalt“
- Empirie Teil I: Programmatische Analyse der NPD-Geschlechterpolitik
4.1 Das NPD Parteiprogramm von 1996
4.2 Das NPD Bundestagswahlprogramm von 2009
4.3 Die NPD-Programmatik in Bezug zum RNF und zur GDF
- Empirie Teil II: Das rechtsextreme Frauenbild im Perspektivwechsel
5.1 „Die rechtsextreme Frau“
5.2 Die Konstruktion „Frau“ in der rechtsextremen Szene
5.3 Die mediale Reflexion am Beispiel zweier Tageszeitungen
- Fazit
- Anhang
7.1. Abkürzungsverzeichnis
7.2 Tabellarische Übersichten
7.3 Quellenverzeichnis
7.4 Literaturverzeichnis
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