Beschreibung
Der fränkische Ritter mischt das Mittelalter auf und verändert die Welt. Rodulf von Gardau, ein unzufriedener, kleiner Ritter und zugleich Geheimagent eines mächtigen Konzerns, der die Erde beherrscht, rebelliert gegen die Verhältnisse – eine Rebellion, die sich schnell ausbreitet, die Macht des Konzerns schließlich weltweit ins Wanken bringt und Rodulf zu einer Reise rund um die Erde führt. Am Ende könnte aus dem finsteren Mittelalter eine Utopie für das 21. Jahrhundert entstehen, eine Welt ohne Klimakatastrophen, Kriege und Ausbeutung.
Mit Verweht nach Yucatan legt der Schweizer Autor P. M. den sechsten von zehn Bänden seines vielseitigen Romanwerks Die Große Fälschung vor, das ab September 2020 in zweimonatigem Abstand erscheint: Es ist zugleich ethnologischer Abenteuerroman und gesellschaftliche Utopie. Wie ein Bruder im Geiste Karl Mays erzählt P. M. mit großer Fabulierkunst von Abenteuern in exotischen Welten, die sein Kara Ben Nemsi Rodulf von Gardau erlebt, und entwirft eine faszinierende Parallelwelt aus der Science-Fiction-Tradition der „Was wäre, wenn …“, die nicht nur Game of Thrones-Fans begeistern wird.
P. M., geboren 1947, wurde mit seinem ersten Roman Weltgeist Superstar (1980) im deutschsprachigen Raum bekannt. bolo’bolo, eine Art Glossar für eine andere Welt, erschien 1983 und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Seitdem erschien eine ganze Reihe von Romanen, Sachbüchern, Spielen und Theaterstücken. Zuletzt bei Hirnkost erschienen: Das Gesicht des Hasen. Ein terrestrischer Roman (2019) und Warum haben wir eigentlich immer noch Kapitalismus? (2020).