Beschreibung
Am 19. März 1971 landete in Frankfurt am Main das Flugzeug, das Rafik Schami nach Deutschland brachte. Die Entscheidung, seine Heimat Syrien zu verlassen, war ein Sprung ins kalte Wasser – und in die Freiheit. In Texten, die sich wie Mosaiksteine zu einem bunten Gemälde zusammenfügen, entwirft er sein persönliches und doch universelles Bild vom Leben als Exilautor. Im Bild werden die Mühen des Ankommens ebenso lebendig wie die Tücken und Freuden des Lebens und Schreibens in der Fremde und in einer fremden Sprache.
Die farbig erzählte und anregend zu lesende autobiografische Skizze ist für die vielen Fans des Autors ein Muss. Aber auch als Erfahrungsbericht eines prominenten Emigranten und geistigen Mittlers zwischen Orient und Okzident ist dies ein gedankenreiches und höchst lesenswertes Buch.