Beschreibung
Wollen wir unseren Planeten völlig zerstören? – Nein.
Also sollten wir in bolos leben. Wir haben die Wahl:
Ob Sym-bolo, Anti-bolo, Play-bolo, Sado-bolo, Vegibolo,
Ara-bolo, Hebro-bolo, Para-bolo, Dia-bolo,
Pyramido-bolo, Paläo-bolo, Agro-bolo, Modul-bolo,
Maso-bolo, Biblio-bolo, Medito-bolo, Bi-bolo, Tribolo,
Poly-bolo, Parano-bolo, Disco-bolo, Nekrobolo,
Marx-bolo, High-Tech-bolo, Öko-bolo, Sozi-bolo,
Anarcho-bolo, Logo-bolo, Anonymo-bolo, Hyper-bolo,
Medio-bolo, Bar-bolo, Wotan-bolo, Blue-bolo, Basketbolo,
Mono-bolo, Metro-bolo, Krischna-bolo, Jesu-bolo,
Alp-bolo, Bom-bolo, Ur-bolo, Neo-bolo, Baby-bolo,
Digito-bolo, Ana-bolo, Thermo-bolo, Frigo-bolo,
Punko-bolo, Waldmeister-bolo, Inkommensura-bolo,
Ras-le-bolo … oder einfach im: Normalo-bolo.
„Aber gerade weil P. M. die Welt nicht versimpelt, um sie einer Ideologie anzupassen, ist «bolo’bolo» so gut.“ Bettina Dyttrich in der „WOZ“
Der Autor
P. M. wurde mit seinem ersten Roman Weltgeist Superstar
(1980) bekannt. So behielt er sein damals gewähltes
Pseudonym auch für seine zukünftigen Werke bei.
bolo’bolo, eine Art Glossar für eine andere Welt,
erschien 1983 und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt,
unter anderem in Russisch, Türkisch und Hebräisch.
Seitdem erschien eine ganze Reihe von Romanen, Sachbüchern,
Spielen und Theaterstücken. P. M. war aktiv in
der Zürcher Hausbesetzungsszene und engagiert sich im
genossenschaftlichen Wohnungsbau und in der urbanistischen
Diskussion.
Zuletzt bei Hirnkost erschienen:
Amberland. Ein Reiseführer (2022) und Von Shesti nach Kifnif (2023).